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öffentlich


ATM Planung Analystation Fisching



Sachvortrag:
 
Auf dem ehemaligen Kläranlagengelände in Fisching plant die Firma Bergader einen neuen Misch- und Ausgleichsbehälter (MAB) zu errichten und zu betreiben.
 
Der Ablauf des MAB wird innerhalb des Betriebsgeländes über eine neu erstellte Druckleitung der öffentlichen Kanalisation zugeführt.
 
Um einen kontinuierlichen Aufschluss über die eingeleiteten Abwassermengen und - frachten zu erhalten, plant der Markt Waging am See den Bau und Betrieb einer Abwasseranalysestation. Beabsichtigt sind die Aufstellung eines Fertigteilgebäudes und der Einbau der Ausrüstungstechnik für Februar/März 2025.
 
Um dieses geplante Vorhaben umsetzen zu können müssen Planungsleistungen an ein Ingenieurbüro vergeben werden.
 
Nach Anfrage beim Ingenieurbüro ATM Abwassertechnik von Herrn Dipl.-Ing. Wedi wurde uns ein Angebot über die Ingenieurleistung (Planung zur Erstellung einer Analysestation).
 
Die Angebotssumme beläuft sich laut Angebot auf 46.562,62 € brutto.
 
Die Ausgaben werden im Jahr 2023 nicht mehr kassenwirksam, der Betrag wird im Jahr 2024 im Wirtschaftsplan angesetzt.
 
Wortmeldungen und Diskussionsverlauf:
 
Georg Huber fragt nach, was die Analysation misst.
Matthias Baderhuber informiert, dass die Station den Abfluss aus dem MAB in unseren Kanal analysiert.
Georg Seehuber merkt an, dass es sinnvoll wäre den Bau mit dem Bau des MAB zu kombinieren.
 
Michael Lamminger fragt, ob wir die Station unter der Brücke durchbringen, da die Station laut Plan 3,5 m x 6 m hat.
Matthias Baderhuber antwortet, dass dies die Vorgabe sein muss, das müssen wir den Planer mitgeben.
 
Josef Egger fragt, wann die Molkerei den MAB baut.
Bürgermeister Baderhuber antwortet, dass die Molkerei wahrscheinlich nächstes Jahr noch nicht bauen wird.
Josef Egger sagt, müssen wir dann die Planung jetzt schon beschließen
 
Georg Seehuber antwortet, dass wir natürlich planen müssen, damit wir Bergader auch Bescheid geben können.
 
Walter Wimmer sagt, dass wir wahrscheinlich zeitgleich bauen, oder?
Matthias Baderhuber, bestätigt dies.
 
Josef Egger fragt, wie hoch die Kostenschätzung ist.
Lukas Kraus zeigt auf dem Bildschirm, die Kostenschätzung in Höhe von 320.000,00 €.
Christine Rehrl merkt an, ob es nicht sinnvoller wäre das die Station die Firma Bergader baut und wir diese dann übernehmen. Wahrscheinlich ist es günstiger, wenn wir es gemeinsam machen.
Matthias Baderhuber antwortet, dass es bestimmt günstiger ist, aber Franz Mayer möchte das es selbst geplant und gebaut wird, damit unsere Wünsche umgesetzt werden.
 
Georg Huber sagt, dass es wahrscheinlich sinnvoll wäre, wenn wir es zusammen machen, aber wenn unsere Leute es lieber selbst in der Hand haben wollen, dann machen wir es selbst.
 
 
Stefanie Schmeiduch fragt, ob man die Kosten anteilig weitergeben kann.
Martin Dandl antwortet, dass diese Kosten natürlich in die Gebühren einfließen.
 
 

Beschluss:
 
Der Werkausschuss stimmt der Planung einer Analysestation zu und vergibt den Auftrag zur Planung der Analysestation an die Firma ATM Abwassertechnik Dipl.-Ing. Detlef Wedi aus 38118 Braunschweig zum Angebotspreis in Höhe von 46.562,62 € Brutto.
 
Die Ausgaben werden im Wirtschaftsplan 2024 berücksichtigt.

Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
8
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
8
 

 



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Gemeindewerke Waging
Am Höllenbach 18, 83329 Waging am See
Tel.: 08681 47119-0
E-Mail: gemeindewerke@waging.de
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