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öffentlich


Zwischenbericht der Gemeindewerke Waging am See vom 01.04.2023 bis zum 30.06.2023



Sachvortrag:
 
Gemäß "Betriebssatzung für den Eigenbetrieb des Marktes Waging a. See "Gemeindewerke Waging a. See"" besteht seitens Werkleitung folgende Berichtspflicht:


§4  Abs.7: Die Werkleitung hat dem 1. Bürgermeister und dem Werkausschuß vierteljährlich Zwischenberichte über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie über die Abwicklung des Vermögensplanes schriftlich vorzulegen.

§5 Abs. 3: Mehrausgaben für einzelne Vorhaben des Vermögensplanes, die 10 % des Ansatzes, mindestens jedoch den Betrag von 5.000,00 € ohne Mehrwertsteuer übersteigen (§ 15 As. 5 S. 2
EVB) (Der Werkausschuß entscheidet als beschließender Ausschuß)

§5 Abs. 4: Erfolgsgefährdende Mehraufwendungen (§ 14 Abs. 3 Satz 2 EBV), soweit sie den Betrag von 10.000,00 € ohne Mehrwertsteuer übersteigen (Der Werkausschuß entscheidet als beschließender Ausschuß)

Der zweite Zwischenbericht 2023 (01.01. - 30.06.2023) wurde erstellt und den Mitgliedern des Werkausschusses vorab zur Verfügung gestellt.

Auf folgende Punkte wird hingewiesen:
1.       Der Aufbau entspricht der Gliederung des Wirtschaftsplans
2.       Im Inhaltsverzeichnis sind die Datenquellen aufgelistet; ebenso das Datum des Datenabzugs
3.       Die Kontengliederung im Erfolgsplan ist gefiltert; es werden nur Konten angezeigt, die im Berichtszeitraum auch bebucht wurden. Die Aufwendungskonten, die zeitanteilig (1/2 des Budgets laut Wirtschaftsplan) über 100% liegen, sind rot gefärbt. Die Erfolgskonten, die zeitanteilig (1/2 des Budgets laut Wirtschaftsplan) unter 100% liegen, sind rot gefärbt.
4.       Im Erfolgsplan sind noch nicht alle Erlöse enthalten; Noch nicht übertragen werden konnten Rechnungen Vertrieb = 2,8 T€, Rechnungen SVK = 85 T€, Rechnungen Einspeiser = -60 T€, Rechnungen Netz = 400 T€; Es wird auf die Rückmeldung der Firma IS-Software gewartet
5.       Vermögensplan:
a.       Der Vermögensplan kann aktuell nicht automatisiert dargestellt werden
b.       Die Investitionen im Vermögensplan sind nicht auf Konten aufgeteilt; dadurch keine Zuweisung von Budgets auf die Konten
c.       Gleichzeitig könn(t)en mehrere Investitionen auf dieselben Konten gebucht werden müssen (z. B. EDV, BGA)
d.       Die Kosten für die Investitionen müssten derzeit manuell aus den Konten ermittelt und den Investitionen zugeteilt werden (Enormer Zeitaufwand, der mit jedem Zwischenbericht zunimmt)
e.       Es ist eine Art Nebenbuchhaltung zur Budgetüberwachung einzurichten (z. B. Bautagebuch), die dieses Problem behebt
f.        als Übergangslösung wird vorgeschlagen, die Positionen des Vermögensplans nur insoweit manuell im Zwischenbericht aufzuführen, soweit der Planansatz 10.000€ übersteigt.
g.       Einige aufgeführte Investitionen sind Reparaturen und daher nicht auf Anlagekonten zu verbuchen, sondern auf Erfolgskonten.
à Budgetüberschreitung auf Erfolgskonten, da von Vorgängerin anders geplant
6.       Darlehen: Tilgungen 2023 sind planmäßig erfolgt
7.       Die Veränderungen der flüssigen Mittel gegenüber dem 31.12.2022 sowie dem 30.06.2022 werden dargestellt
8.       Die Bewegungen im Mittelbedarf sowie der Mittelherkunft werden dargestellt und erläutert







2. Genehmigungen von Mehrausgaben gem. §5 Abs. 4 der Betriebssatzung

#
Konto
Budget lt. WiPlan
Überschreitung
Begründung
 
5906315
10.500,00 €
18.731,97 €
 
Reparatur Gasdurchfluss-messung wurde im Vermögensplan als Investition ausgewiesen. Da Reparatur allerdings nicht auf Anlagekonten zu verbuchen, sondern auf Erfolgskonto. Wurde für Budget WiPlan daher nicht beachtet.
 
0007600 Körperschaftssteuer
0,00 €
22.584,00 €
Im WiPlan wurde kein Ansatz eingetragen
 

Es liegen genehmigungspflichtige Mehraufwendungen in Höhe von 41.315,97 € vor.
Diese resultieren aus einem falsch vorgetragenen Ansatz im Wirtschaftsplan.
 
 
 


Wortmeldungen und Diskussionsverlauf:
 
Michael Lamminger fragt nach, ob der das richtig sieht das unterm Strich ein Gewinn in Höhe von 600.000,00 € rauskommt.
Pia Huber antwortet, dass die Lohnbuchungen noch fehlen, das sind auch ungefähr 600.000,00 €, somit wird es eher eine Nullrechnung.
 
Ulrich Heigermoser fragt nach, ob es eine Kostenaufstellung für die bisher geleisteten Arbeiten am Hochbehälter gibt.
Pia Huber antwortet, dass eine solche Auswertung erstellt worden ist und zeigt diese über den Beamer den Werkausschussmitgliedern. Die Schlussrechnung der Firma Schneckenpointner fehlt noch.
Ulrich Heigermoser und Michael Lamminger fragen, was die Gesamtsumme war was für die Sanierung des Hochbehälters beschlossen worden ist.
Lukas Kraus sagt, die Verwaltung kümmert sich um die Angelegenheit und vermerkt die Summe in der Niederschrift.
 
Anmerkung der Verwaltung zur Gesamtsumme:
 
 
Martin Dandl fragt, ob die 400.000,00 € die höchste Summe ist, die bei den Erlösen noch fehlen.
Pia Huber bestätigt dies.
 
Matthias Baderhuber merkt an, dass auf dem Bankkonto die gesamte Liquidität ist, die wir aktuell haben.
Michael Lamminger fragt nach, ob dort auch die Kredite, die aufgenommen wurden, schon mit drauf sind.
Martin Dandl sagt, dass auf dem Bankkonto alles drauf ist also auch die Kredite.
Vordermayer Alois fragt nach, wie viele Sachen noch nicht rausgeschickt worden sind, also was noch alles offen ist.
Lukas Kraus, Pia Huber und Klaus Gschwendner, dass wir noch viele Anschlusskosten und Herstellungsbeiträge abzurechnen haben, desweitern sind auch die Betriebskostenabrechnungen von den anderen Gemeinden noch nicht bezahlt worden sind.

Beschluss:
 
 
Beschluss 1:
Der Werkausschuss genehmigt die Budgetüberschreitung auf Kontonummer 5906315 (siehe Punkt 2 im Sachvortrag) in Höhe von 18.731,97 €.

Beschluss 2:
Der Werkausschuss genehmigt die Budgetüberschreitung auf Kontonummer 0007600 (siehe Punkt 2 im Sachvortrag) in Höhe von 22.584,00 €.
 

Abstimmungsergebnis:
Beschluss 1:
 
Ja-Stimmen:
8
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
8
 
 
Beschluss 2:
 
Ja-Stimmen:
8
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
8
 

 



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